Ein (noch) unbekannter Name – ein außergewöhnliches Projekt
Als studentische Unternehmensberatung ist es unsere Aufgabe, die individuellen Probleme unserer Kunden zu lösen und die unterschiedlichsten Projekte ideal zu betreuen. Neben namhaften Unternehmen, wie Henkel oder der Deutschen Bank, arbeiten wir auch mit kleineren Vereinen zusammen. Das Projekt „Nah-Buteh e.V.“ möchten wir euch an dieser Stelle vorstellen.
Nah-Buteh e.V. setzt sich für den Nah-Buteh Mahagoni Park im südlichen Küstengebiet Gambias ein. Wie nahezu alle Wälder Afrikas ist auch dieser durch illegale Abholzung bedroht. Das Herzstück des Parks – die seltenen Mahagonibäume – ist besonders in Gefahr. Das Holz der Bäume ist wegen seiner einfachen Verarbeitung und vielseitigen Einsetzbarkeit sehr begehrt. Zudem ist es als Edelholz besonders kostbar. Der Mahagonibaum wurde bereits auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft.
Nah-Buteh e.V. kämpft für grünen Lebensraum in Afrika
Doch warum engagiert sich ein Verein aus Deutschland ausgerechnet für einen Park in Gambia? Gegründet wurde der Verein 2015 von Ansumana Saidy. Der aus Gambia stammende Düsseldorfer kennt den Park von Kindesbeinen an. Bei einem Besuch in seiner alten Heimat wurde er auf die Bedrohung des Parks durch illegalen Einschlag aufmerksam. Von einem ehemals grünen Lebensraum war lediglich ein abgeholztes Gebiet mit zerstörtem Ökosystem übriggeblieben. Über die Verwüstung der Natur seiner Heimat zutiefst bestürzt beschloss er bereits 2006, mit dem Kauf eines Teilgrundstücks aktiv zu ihrer Rettung beizutragen. Sein Traum ist es, den Park und seine gefährdeten Bäume zu schützen und wiederaufzubauen.
Anfang 2017 wandte sich Nah-Buteh e.V. an HHC. Als Herr Saidy seinen Verein vorstellte und um Unterstützung bat, haben sich direkt zahlreiche HHCler für dessen Ziele begeistern können. Mit Ari Murad, Alexander Loer und Lisa Garcia wurde rasch ein engagiertes pro bono Projektteam auf die Beine gestellt. Die Aufgabe der Drei ist es nun, eine individuelle Marketingstrategie zu entwickeln und ein Netz von Förderern aufzubauen. Beispielsweise umfassen die Maßnahmen Präsenz in den sozialen Medien und den Aufbau einer neuen Webseite.
Jede Hilfe ist gern gesehen und bringt das Projekt ein Stück weiter ans Ziel!
Weitere Informationen finden Sie hier: